Nach Stationen unter anderem beim Wuppertaler SV, Rot-Weiss Essen und dem MSV Duisburg zog es den 23-jährigen Mittelfeldspieler das erste Mal weit von Zuhause weg. Wir sprachen mit Weggen über sein erstes halbes Jahr beim VfB Lübeck.
Kevin Weggen, wie geht es Ihnen im hohen Norden? Ja, eine gewisse Umstellung ist es schon, da ich jetzt rund 500 Kilometer von Zuhause weg bin. Aber es ist hier sehr schön. Das Meer ist direkt vor der Tür und ich habe mich in Lübeck gut eingelebt. Sportlich läuft es gut, aber es geht immer besser. Das ist mein Motto. Ich habe viele Spiele gemacht, aber ein, zwei Partien mehr hätten es auch noch sein können.
Lübeck liegt auf Platz zwei. Kann der VfB den SV Meppen noch abfangen? Wir schauen von Spiel zu Spiel. Momentan läuft es für uns gut. Wir werden uns aber nicht darauf ausruhen. Wir werden weiter Gas geben und schauen, was am Ende herausspringt.
Wie haben Sie das Highlight gegen St. Pauli in Erinnerung? Das war eine neue Erfahrung. Ein Derby vor einer tollen Kulisse und dann auch noch DFB-Pokal. Ich glaube, dass es kaum besser geht. Schade, dass wir das Spiel nicht gewonnen haben.
Was haben Sie sich für das Jahr 2017 vorgenommen? Zunächst einmal möchte ich ein verletzungsfreies Jahr erleben. Ansonsten werde ich weiter an meinen Schwächen arbeiten und versuchen noch besser zu werden.